REBECCA UNZ

„4 Positionen Junger Fotografie aus Graz“ 
ELISA WÜNTSCHER, REBECCA UNZ, MANUEL RIEDER, HEIKO KIENLEITNER

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31 Juli – 4. September 2021

ELISA WÜNTSCHER

beschäftigt sich mit der Porträtfotografie und mit„Bildwelten“ des kollektiven Gedächtnisses. Anhand von ausgewählten Themen und Begriffen konstruiert sie eine fotografische Erzählung, die Fragen an unser kulturelles Wissen oder an Erinnerungen stellt. Die Ordnung der gestalteten Bilder öffnet Raum für die Erzählung.

REBECCA UNZ

beschäftigt sich mit der konkreten und theoretischen Darstellung von Men- schen und den mit ihnen verbundenen Lebenswelten, während sie durch konzeptuelle Gestaltung ihr Selbstbild auf andere projiziert. Im Wandel der Bildsprache wird der Inhalt und die formale Darstellung projektbezogen transformiert. Rebecca Unz versteht ihr Schaffen weniger als Abbild der Reali- tät, sondern mehr als Konstrukt einer Idee.

MANUEL RIEDER

Manuel Rieder konstruiert eine mögliche Lebenswelt durch seinen Blick. Über Zeichen entsteht die Idee eines Umfeldes. Wir erfahren nur wenig, denn der Blick Manuel Rieders ist ein peripherer.

HEIKO KIENLEITNER

beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die mensch- liche Wahrnehmung. Die digitale Fotografie, und somit das Fotografische, stehen dabei stets im Mittelpunkt. Raum, Form, Farbe, Schärfe, Kontrast und Licht bilden, unabhängig von der gegenständlichen Darstellung, den Kern der fotografischen Untersuchung. Zusätzlich werden Unterschiede und Ei- genschaften der Realität, sowie die Schnittstellen und Grenzen, die sich zwi- schen diesen beiden Welten befinden, näher beleuchtet und hinterfragt.